Tre Mori Gita No. Due

Sardinien      19. - 29. Juni 2014

Nachdem die erste Tre Mori-Tour im Jahr 2012 nach Sardinien noch soviele Strassen unbefahren hinterlassen hat, planten wir heuer nochmals auf die Insel zurückzukehren. Der ganze Süden und ein Teil des bergigen Hinterlandes wollte noch unter die Räder genommen werden.

Eine italienische Diva und zwei Adventures (eine aus dem benachbarten Bayern und die zweite aus heimatlichen Gefilden) brachten den Inselaspahlt zum Brennen.

Die Reiseplanung stand Anfang Juni soweit fest, dass Jan und Vaclav, als unbremsbares Vater-Sohn-Gespann am Donnerstag, den 19.6. in Richtung Italien aufbrachen und die ersten Tage in der Toskana verbrachten. Am Samstag stiess Wolfgang, auf dem direkten Weg, zum gemeinsamen Treffpunkt "Fähre nach Sardinien" in Livorno dazu. Mit der Nachtfähre ging es dann gemeinsam nach Olbia. Früh am Morgen des ersten Tages auf Sardinien (nach einem "ausgiebigen" Frühstück) fuhren wir in Richtung Nordwesten und als erstes den Monte Limbara mit seiner herrlichen Aussicht zu befahren, dann ging es weiter, quer durch das Land and die Ostküste nach Arbatax. Das gebuchte Hotel Arbatasar in Arbatax diente uns als zentraler Stützpunkt, von dem Tagestouren gestartet wurden.

Tags darauf starteten wir, auf der Suche nach geeigneten Offroadtouren, ins Hinterland. Kleine Hindernisse bescherten uns einen ereignisreichen Tag, den wir mit einer 200 km Asphaltpartie beendeten. In den vereinzelten Fahrpausen erzählte Wolfgang sehr interessante Geschichten über den gebürtigen Sarden "Franceso", dessen Leben und seine Geschichte auf der barbarischen Insel.

In der Zwischenzeit recherchierte Michi neue Offroadvarianten, die wir in den folgenden Tagen (mehr oder weniger erfolgreich) absolvierten. Dazwischen gab es immer wieder Strecken mit kurvenreichen Strecken und herrlichem Asphalt.

Am Freitag, den 27.6. ging es wieder mit der Nachtfähre nach Livorno. Eine Sightseeingtour nach Florenz, Collodi (Heimat von Pinoccio) und Pisa rundete die Reise ab. Der Autoreisezug brachte uns dann von Livorno bis zum Sonntag wieder nach Hause.